Montag, 25. Februar 2013

Napier

Tadadada. Ich meld mich wieder. Aus Wellington, aber ich möchte meinem Reiseverlauf folegen.


 Weg von Taupo seit Ewigkeiten. Wie ging es nach den Tränen weiter? Mit einem asiatischen Pärchen nach Napier. Mit Marie. Schön.

Napier:
Mein Reiseführer beschrieb es als kitschig schön. Stimmt schon. Es ist die einzig wirklich sehenswerte Stadt, von den Gebäuden her.
Art Deco herscht hier vor. Leider ist fast Nichts mehr im Originalzustand. Es gab in den 70ern ein Erdbeben, welches alle Gebäude beschädigte. Restaurationsarbeiten schafften es, den alten Glanz zurück zu bringen.
Wenn man Glück hat sind viele Angestellte aus den Art Deco Geschäften verkleidet, also angezogen, wie aus den 30ern entsprungen. Sehr niedlich und detail verliebt.
Unser Hostel war auch in dem Stil. Ein altes Hotel, welches mit freiem Frühstück und Wifi lockte.

In dieser Stadt blieben wir 3 volle Tage. Am ersten Tag stand Sightseeing auf dem Plan. Es ging zur alten Tabak Fabrik, auf Aussichtspunkte und nachts zu Springbrunnen wandern.

Zweiter Tag: Regen --> Shoppen
Funktioniert als Backpacker eher bescheiden, aber man wechselt doch mal das abgeranzte weiße Shirt aus und die zerissene Leggings kann man auch nicht anschauen. Zu dem musste das Weihnachtspaket für die Familie gepackt werden. Der Tag war quasi perfekt dafür.

Dritte Tag: Cape Kidnappers
Dank Nachfragen im Hostel, hat man für 13 Doller pro Nase einen Lift bis zum 20 Minuten Autofahrt entfernten Anfang des Cape Tramps geschafft. Abgeholt wurde man auch. Ein sehr hübscher Franzose bot uns diesen Service an.
Wir sind los gewandert. Den Weg kann man nur bei Ebbe begehen. Er führt über den Strand bis zum Ende der Hawkes Bay. Der Ausblick am Ende ist der Wahnsinn.
Haken an der Sache: MAn hat schon gemerkt, dass man mehrere Stunden unterwegs war. Nach beenden des Daytrips hat man doch erfahren, dass der Weg, Hin und Zurück, doch länger als 18 km war. Kein Wunder warum wir tot ins Bett gefallen sind.

Ach am zweiten Tag kam Leon von Taupo uns "besuchen". Er hatte, genau wie ich, den Plan nach Napier zu Gisborne zu gelangen. Ich hatte einen neuen Reisebuddy. Marie und ich sollten nämlich getrennte Wege gehen.

Das zu Napier.










Marie verließ uns früh am Morgen. Leon und ich bastelten uns ein Schild, um nach Gisborne zu trampen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen