Donnerstag, 28. Februar 2013

Tongariro Crossing.


Wir waren also eine Woche in Paihia. Zurück sollte es durch den Kauri Forest gehen. So sind wir zu erst nach Whangarei getrampt. Mitgenommen hat uns ein sehr netter Deutscher,mit BVB Trainingshose, in seinem Wohnmobil. Entspannte Fahrt, super Typ. Von dort aus ging es relativ fix, ohne langes Warten nach Dargaville. Angekommen und fest stellen: Der Kauri Forest ist ungefähr 60 km nördlich, mitten im Nirgendwo. Zu später Stunde und vollkommen unentschlossen, stellten wir fest, in Dargaville wollen wir aber auch nicht bleiben. Also haben wir uns fix ein Eis im Countdown gekauft, uns einen Einkaufswagen geschnappt und uns auf den Weg zur Hauptstrasse gemacht, mit dem Plan um 17 Uhr nach Auckland zu trampen. Das hat auch überraschend gut geklappt.


Rausgeschmissen von den ersten zwei Lifts befanden wir uns irgendwo. Wurden aufgepickt von 2 netten Kerlen, die ihre Biere mit uns geteilt haben und uns 100 km voran gebracht haben. Danach standen die letzten 90 km zu Queenstreet an. Wir wurden aufgepickt, quasi vorm Hostel in Auckland abgesetzt. Dinner auf der Strasse und dann wurde eingecheckt. Gefeiert wurde in der Globe Bar. Der furchtbare Wet T-Shirt Wettbewerb wurde angeschaut. Harry, welcher mit uns in Taupo gelebt hat, haben wir auch noch auf der Straße getroffen.
Naechster Morgen: Es ging ins IEP Büro, um mein Weihnachtspaket abzuholen. Yes, es gab ein Weihnachten. Marie hatte auch ihr Geschenk. Wir hatten unser eigenes kleines Weihnachtsfest im 10. STock eines Gebäudes in Auckland. Wie wir uns gefreut haben. Danke Mama für die Geschenke.
Das war erledigt. Schnell wurde noch ein Bus nach Taupo gebucht. Und nachmittags um 12 ging es weiter mit der Reise.
Taupo. Pak'n Save. Weiter getrampt. Es ging mit 2 Lifts nach Turangi.
Eine Nacht im Hostel geschlafen, um am nächsten morgen um halb 6 auf zu stehen und die Reise nach Mordor zu beginnen.
Mit dem Bus ging es in den National Park. Das Crossing im Tongariro stand an. Ein 8 Stunden Tagestrip. Ich war ja total begeistert.. Haha. Nein es war eine super Wanderung. Leider war es sehr wolkig und wir konnten Nichts von den Blue Lakes sehen oder den Schicksalsberg. Aber es war super. Schaut euch die Bilder an. :)













Auf den letzten 2 flachen Kilometern musste ich natürlich mich verletzen. Ein krass verstauchter Knöchel, angeschwollen auf die Größe eines Tennisballs. Zurück gewandert. Gepäck abgeholt. Nach Taupo getrampt. Aus dem Auto gestiegen: Upps, ich konnte keinen Schritt mehr laufen, stand auf der Mitte der Hauptstrasse und hab die gefühlt die ganze Stadt zusammen geschriehen. Nete, hilfsbereite Kiwis haben mir bis zum Hostel geholfen. EIn Kerl hat mich wie eine Braut bis zur Apotheke getragen. Ich hab Kühlakkus und Bandage gekauft. Danach fuhr uns eine nette Dame bis zu unserem Hostel und Weihnachten stand vor der Tür. Marie und Ich sind in Town --> Better then Santa.

Wie es weiter ging, liest ihr in diesem Post:

http://getthemaorifeeling.blogspot.co.nz/2013/01/riiiiiiight.html

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