Dienstag, 4. September 2012

One day, baby...

"One day, baby, we'll be old and thinking of all the stories that we could have told"

Es ist, meines Erachtens, ein Zitat/Lied, welches wie die Faust aufs Auge passt.
Meine Bauch fühlt sich an, wie gequirlter Brei. Meine Gedanken können sich nicht entscheiden, ob sie eher den Abschied oder die neuen Erfahrungen anvisieren sollen. Allem in allem ist die Situation einfach nur verflixt.

Die letzten Wochen waren von Abschied geprägt.
Es stand das letzte mal zusammen feiern an.
Ich wollte alle Leute noch einmal in meinem Garten zusammen getrommelt sehen.
Irgendwie hatte ich den Drang, jedem Einzeln Tschüss zu sagen.

Wenn grad Alles so gut läuft, und die Freunde anfangen mit arbeiten, oder ihre Studentenausweise einpacken, ist es komisch zu wissen, diese Anfangszeit erlebt man nicht mit ihnen zusammen.

Es gibt natürlich die Angst, wie ist die Situation, wenn ich wieder komme?! Ist es dann, wie vorher und geht die Zeit danach genau so geil weiter?

Aber daran sollte ich gar nicht denken, die Koffer sind gepackt, der Flug ist seit 3 Monaten besucht, und ich will auch zeigen, dass ich "die Eier in der Hose habe" um 7 Monate alleine durch zu ziehen.

Alleine ist schwerer, aber ich hab eine Organisation, die mir beisteht. Ich hab für den Anfang ein Hostel und man kommt doch über die Runden. Muss man sich mal zusammen reißen und kontaktfreudig und offen zur Welt sein.

Ich werd alle und alles schrecklich vermissen. Allein der Fakt, dass ich aus einem 15 kilo schweren Koffer, die nächste Zeit leben werde, gruselt mich.



Jetzt beginnt die zeit von denen ich noch meinen Enkeln erzählen kann. Also sollte ich sie genießen.



Noch einmal Schlafen, und dann beginnt die große Reise...



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