Samstag, 15. September 2012

Start the trip.


 Kia Ora! Das ist maorisch für Willkommen oder Hallo. So jetzt lernt ihr etwas über Neuseeland.
Jetzt hat die Reise wirklich begonnen, dass heißt ich bin das erstemal in den Bus gestiegen und in einen neuen Ort gefahren. Besser gesagt, ich bin nach Paihia. Es liegt im Northland, also nördlich von Auckland. Hier beginnt der Frühling eher. Es wird gesagt, hier ist es wärmer.

Naja, lasst mich von Vorne anfangen.
Das da auf dem Bild,ist der Bus mit dem ich gefahren bin. Ja es ist der kleine Bruder von dem daneben. Aber es ist eine nicht so viel befahrene Strecke, und ich bin morgens gefahren. Es ist dem entsprechend nicht so viel Platz nötig und ich hatte trotzdem zwei Plätze für mich und konnte mich auch 2 Stunden von der Fahrt hinlegen und schlafen. Da ich ein riesiges Schlafdefiziet in der letzten Woche aufgebaut hatte, kam mir das ganz entgegen.

Also die Busfirma heißt Naked Bus, sie macht auch ganz witzige Werbung. Diese Firma bietet pro Bus immer ein Platz für 1 Doller an. Dieses hab ich für den Bus leider nicht gekriegt. Am besten bucht man so 2-3 Wochen vorher, dann schafft man es, einen Schnapper zu machen. Also ich hab für 3,5 Stunden Busfahrt 30 Doller bezahlt. Also bin ich verhältnismässig günstiger gereist, als in Deutschland.

Die Fahrt ging durchs Grüne. Ich habe das richtige  Neuseeland gesehen und endlich mal kein Auckland Down Town. :) 




Dann bin ich in Paihia angekommen. Ich hab noch schnell den Busfahrer gefragt, wie ich zu meinem Hostel komme. Nach nem Kilometer Marsch mit meiner Kraxe 4 Liter Wasser und Essen für 4 Tage (In Paihia ist das Essen nämlich nicht sehr günstig) war ich endlich angekommen und konnte ohne probleme mich anmelden, und hatte meinen Job und Unterkunft.

Ja, ich habe einen Job. Er ist sehr typisch für Backpacker. Man arbeitet 2-4 Stunden am Tag und kriegt dafür die Unterkunft. Übersetzt: work for accommodation.
Nach kurzer Diskussion hab ich, jedensfalls bin ich davon überzeugt, einen sehr guten Deal ausgehandelt.
Ich arbeite 3,5 Stunden am Tag und krieg dafür ein Bett in einem 6 bed dorm, welches ein eigenes Bad und eine Alibi Küche(also zumindest eine Fridgenator) hat und den ganzen Tag freies Wifi, welches sehr gut ist und eig 8 Doller kostet.
Somit kann ich weiter gut Kontakt mit allen halten.

Nach dem Gespräch mit dem Manager of House Keeping. Hatte ich Zeit zum Strand zu gehen. Es war so tolles Wetter, es fühlte sich etwas wie Urlaub an.




Ich hab hier 1 bekanntes Gesicht getroffen. Ein Mädchen, was schon länger in NZ ist. Ich hab sie in Auckland, im Base kennengelernt. Es war wirklich Zufall sie zu sehen. Sie hatte hier Geburtstag und naja nicht wirklich viel Glück. Sie ist nur 4 Monate hier, und hängt schon seit nem Monta in Auckland und nördlicher fest. Und auf einem Fishing Trip blieb ihr ein Angelhaken in der Backe hängen. Das es sowas wirklich gibt, hätte ich nicht gedacht. Aber naja, sie tut mir schon leid. aber sie hat am Montag ein Vorstellungsgespräch und ich drücke ihr alle Daumen die ich habe. Hier sagt man übrigens nicht Daumen drücken sondern: Crossed fingers for that. Ganz andere Bedeutung als in Deutschland, WITZIG.

Ich hab hier noch ein paar Bekannte, die hier ebenfalls für 2 Wochen für Unterkunft arbeiten. Sie sind damit nicht ganz so glücklich, Aber ich hatte ja von anfang an mit einem Minus gerechnet, also für mich ist es so die perfekte Arbeit, weil man parallel noch die Umgebung betrachten und erkunden kann.
Der Eine von denen hat Morgen Geburstag. Also hab ich für morgen schon mal eine Beschäftigung:)



 Die Gebäude hier sind echt super schön. Also in den Bibliotheken in Neuseeland hat man immer Free WiFi. Die Bibliothek ist hier ein Haus mit Holzverkleidung und man hat nur draussen Wifi. Mit Familie im Garten skypen und Meerblick genießen, wie geil ist das denn. Nach ner Stunde wurde es aber doch ein wenig kalt. Auf dem Rückweg zum Base hab ich noch diese coole Kirche dierekt am Strand gesehen.



Ich hatte die letzte Nacht wirklich sehr viel Glück. Ich bin ja in einem 6 Bett Zimmer, aber warum auch immer hatte ich die Nacht alleine da drinne. Das heißt, total viel Platz für mich, ich konnt Licht an machen wann immer ich wollte, und ins Bett gehen wann ich wollte, ohne das ich jemand aufwecke der noch schläft oder ich aufgeweckt werde weil noch jemand kommt.
Wie es scheint, kriegen die Arbeitskräfte hier ein Zimmer zusammen, und weil ich zurzeit die einzige Backpackerin bin. Bleib ich alleine im Zimmre und ich denke heute wird das nicht anders. Morgen kommt aber Steffi glaub ich an, eine die ich auch hier kennengelerntt habe und die am Montag soweit ich weiß auch hier mit arbeiten anfängt. Kein Plan:)
Also die Zimmer neben mir waren alle ziemlich voll und ja, die hatten nachts noch etwas Party, aber mit IPod in den Ohren kann man sowas ignorieren.

es folegen ein paar Bilder von meinem "Einzel"-Zimmer:




So ihr wundert euch bestimmt schon, warum schreibt die Josefine heute soviel. Die Antwort ist selten einfach. Es schüttet wie aus Kübeln und meine Arbeit ist schon getan.
Ich mache Betten, sauge alle Zimmer und putze Fenster und Barmöbel in der Pipi Patch Bar. Das werde ich die nächsten 3 Wochen praktizieren.
Es ist nicht so anstrengende Arbeit, aber man ist beschäftigt. Alle richtig angestellten Damen sind alt. Es ist ganz witzig, meine Einarbeiterin war die Jüngste mit 63, WITZIG(Das schreib ich nur für K.L., imaginärer Stempel:))

Also danach bin ich zum Strand gegangen. Wetter und Bilder: Upside-Down:)





So jetzt sitze ich im Aufenthaltsraum, und jeder Gast ist hier grad drinne, wird schwierig nachher zu skypen, weil einfach kein Platz ist, und alle zu laut sind und ich beim fernsehen auch nicht dazwischen quaken will.

Also ich hoffe, ihr habt alle einen Einblick in meinen aktuellen Zustand bekommen. Schreibt mir doch einfach mal, damit ich mich hier bei Regen wetter nicht so langweile:)
Ich schau jetzt noch mit allen anderen eine Film. Es ist so ein bisschen Familien Zusammen Sitzen Gefühl entstanden.

Hier könnt ihr noch das Leben aus dem Koffer betrachten:


 Damit beende ich diesen Post.

Greetings from:

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